Freitag, 22. August 2008

Bürokratie und die anderen schönen Seiten des Starts

Seit dem letzten Einrag sind schon ein paar Tage vergangen und ich habe mir vorgenommen bald etwas über mein Zimmer und die Kurse zu schreiben, allerdings kommt man hier kaum dazu auch nur mehr als 5 Minuten tagsüber in seinem Zimmer zu verbringen. Dienstag und Mittwoch hatten wir einen vollgestopften Orientationkalender und das Health-Screening. Die Orientation war sehr interessant, z.Zt. sind hier über 1000 internationale und nationale Austauschstudenten.
Das Health-Screening verlief ohne größere Probleme für die meisten Deutschen, viele Asiaten wurde allerdings nachgeimpft bzw. mussten einen TB-Test, was ein paar Studenten aus Singapore verärgert hat.

Bürokratie
Ein kleines Beispiel der Bürokratie in Amerika. Für die Connecticut State License benötigt man ein Proof of Residence, sprich eine Bestätigung, dass man in CT wohnt. Da es in den USA keine Meldebehörde gibt, sind wir zum Studienbüro gegangen und haben eine Bestätigung der Uni gekriegt, dass wir auf dem Campus wohnen. Später waren wir dann zufällig bei einer anderen Frau, die früher bei dem Department of Transportation gearbeitet hat, sie meinte, dass die Führerscheinstelle diese Dokument nicht anerkennen wird. Als Proof of Residence gilt nur ein abgestempelter und zugestellter Brief, den man mit zur Behörde bringt.

Und das ist nur ein Beispiel der vielen Berührungen mit dem großen Bürokratieapparat hier.

Ich hoffe, dass ich bald die Zeit finden werde und Bilder von meinem Zimmer reinstellen kann.

Jetzt muss ich erstmal los und die Büchernamen für meine Kurse aus dem Laden abschreiben.

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